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Sorgenfrei in den Ruhestand

Lesedauer: 3 Min
Wer die eigene Pensionierung ohne finanzielle Sorgen geniessen will, sollte diese frühzeitig, umfassend und mit Expertenrat planen.

Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hat sich entschieden und sich für das Alter eine 13. AHV-Rente gesichert. In Liechtenstein wird diese «Weihnachtsrente» bereits seit 1998 ausbezahlt. Mit den zusätzlichen rund 1'200 bis 3'700 Franken pro Jahr ab dem 65 Lebensjahr können sich Pensionärinnen und Pensionäre mehr leisten. Für eine langfristige Tragbarkeit einer Pensionierung sind diese zusätzlichen Franken jedoch in den seltensten Fällen entscheidend. Viel wichtiger ist, dass Einnahmen, Ausgaben und verfügbares Vermögen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Dann – und nur dann – können sich Pensionärinnen und Pensionäre mit dem Wissen, gut vorgesorgt zu haben, finanziell entspannt zurücklehnen.

Nun ist es für Laien sehr schwierig, eine umfassende Pensionierungsplanung zu machen. Pensioniert wird man in der Regel nur einmal im Leben und man kann dies nicht üben. Zudem sind wichtige Entscheidungen wie ein Renten- oder Kapitalbezug aus der Pensionskasse irreversibel.

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Wer die eigene Pensionierung ohne finanzielle Sorgen geniessen will, sollte diese frühzeitig, umfassend und mit Expertenrat planen.

Daniel Kohler Head of Wealth Planning

Was ist nun zu planen? Einnahmen vor und nach der Pensionierung, Ausgaben, Vermögensveränderungen, der Einfluss von Inflation, Renditen, Zinsen – aber auch steuerliche Änderungen – sind zu berechnen. Ebenso ausserordentliche, grössere Ausgaben, die man sich nach der Pensionierung leisten will. Oder Vermögen, das bereits zu Lebzeiten an die nächste Generation übertragen werden soll. Zudem ist es gerade nach der Pensionierung wichtig, über ausreichende finanzielle Reserven für Unvorhergesehenes zu verfügen. Denn das Einkommen ist nach der Pensionierung in der Regel deutlich niedriger als während der Erwerbsphase. Und damit ist der finanzielle Spielraum für ungeplante Ausgaben wesentlich kleiner. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass ein Lebens- oder Ehepartner frühzeitig versterben kann, was in der Regel zu einer Verschlechterung der finanziellen Situation führt.    

Das beste Ergebnis wird erzielt, wenn alle diese finanziellen Einflüsse in einem optimalen Verhältnis zueinanderstehen. Wie bei einem Mobile über dem Kinderbett sind die verschiedenen Elemente eng miteinander verbunden. Wird ein Teil bewegt, verändert sich die Balance des gesamten Mobiles. Angehende Pensionärinnen und Pensionäre sollten deshalb nicht nur die eigenen Finanzen umfassend austarieren, sondern auch nicht-finanzielle Ziele, Wünsche und Ängste in ihr persönliches «Mobile für die Pensionierung» einbeziehen und in ein optimales Verhältnis zueinander bringen.

Wer das erreicht hat, kann mit der Gewissheit in Pension gehen, umfassend und hoffentlich frühzeitig vorgesorgt zu haben. Versierte Fachexpertinnen und -experten helfen bei der Planung gerne.  

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