Einkaufsmanagerindizes für Eurozone zeigen erneut dramatischen Fall
Dass die Corona-Krise noch lange nicht ausgestanden ist, zeigen die neuesten Datenpunkte der Einkaufsmanagerindizes. Der aus dem verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor zusammengefasste Index fällt nochmals um mehr als die Hälfte des Vormonatswertes.
Damit offenbart sich ein desaströses Bild auf die Wirtschaftslage. Die Ladenschliessungen, der brachliegende Kultur- und Veranstaltungssektor und das leidende Hotel- und Gaststättengewerbe reissen nun tiefe Wachstumswunden. Das verarbeitende Gewerbe kommt nach wie vor etwas besser weg. Viele Betriebe versuchen ihre Produktion noch einigermassen am Leben zu erhalten.
Festzuhalten bleibt: Das Ausmass der Tragödie ist epochal. Möglicherweise sind die ohnehin schon äusserst negativen Wachstumsprognosen noch zu optimistisch. Der einzige Trost ist, es kann eigentlich nur besser werden.
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